Wedemark Echo
Henry Wanyoike ist angekommen
Bei ihm waren sein Guide Joseph und Fotograf Jörg-Henning Meyer aus Dudenbostel, der die beiden Athleten schon bei Filmaufnahmen in Kenia begleitet hatte und sie nun in London abholte. Dort hatte Henry am Tag zuvor beim London-Marathon einen sensationellen 91. Platz unter 36.000 Läufern belegt. In seiner Klasse der behinderten Läufer überbot er den von ihm selbst vor einem Jahr aufgestellten Weltrekord mit einer Zeit von zwei Stunden, 31 Minuten und 20 Sekunden. Dabei hatte er eigentlich nur den Halbmarathon laufen wollen. Doch als diese Strecke geschafft war, hatte er das Gefühl, sich gerade erst warm gelaufen zu haben und erklärte seinem Führer Joseph „Wir laufen die ganzen 42 Kilometer“. Seine Freunde, der Wedemärker Journalist Bengt Pflughaupt und seine Gastmutter Hilde Lura aus Mellendorf empfingen ihn jubelnd am Flughafen und sind jetzt schon gespannt, wie Henry beim Hannover-Marathon am 8. Mai abschneiden wird. Der Erfolg wird dann zusammen mit Henrys Geburtstag am 10. Mai gefeiert.
Bis dahin hat der blinde Botschafter aus Kenia, aber noch einen weiteren Marathon vor sich, nämlich den zahlreicher Interviews und Pressekonferenzen, denn er ist auch für die Wahl zum Sportler des Jahres am 18. Mai nominiert worden. Solange wohnt er bei Hilde Lura in der Teichgartenstraße in Mellendorf. Natürlich war die Herbergsmutter auch dabei, als gestern nachmittag der Verein „Freundeskreis Henry Wanyoike“ gegründet wurde.
Veröffentlicht 19.04.2005 15:36 Uhr
Wedemark Echo
Wanyoike trainierte mit Gymnasiasten
Zunächst gab der Wedemärker Journalist Bengt Pflughaupt, der Henry Wanyoikes Karriere in seinem aktuellen Buch „Mein langer Lauf ins Licht” schildert, eine kurze Einführung. Dann hieß es auch schon „Auf die Plätze, fertig, los”. Was für Henry Wanyoike und Joseph Kibunya ein Spaziergang zum Aufwärmen war, ließ die Acht- und Neuntklässler in der ersten sowie die Sechst- und Siebtklässler in der zweiten Stunde schon ganz schön ins Schwitzen geraten. Die meisten kapitulierten schon nach den ersten Runden. Und als Henry und Joseph mal in einer Runde annäherungsweise zeigten, was für ein Tempo sie vorlegen, wenn es beim Marathon wie in London oder Hamburg, wo Henry kurz nacheinander Weltrekord lief, darauf ankommt, schaffte es nur ein ganz kleiner Trupp mit hochrotem Kopf dranzubleiben.
Doch in diesem „Kombiprojektunterricht” ging es nicht nur darum, seine sportlichen und im Gespräch mit Henry auch seine Englischkenntnisse unter Beweis zu stellen. Vielmehr sollten die Schüler auch möglichst authentisch nachvollziehen, welche Leistung der vor zehn Jahren über Nacht erblindete Ausnahmesportler wirklich bringt. Daher schickten Sportlehrer Frank Pawla und Schulleiterin Swantje Klapper sie paarweise auf die Aschenbahn: Einer lief mit geschlossenen Augen und musste sich ganz der Führung des anderen anvertrauen, mit dem er wie Henry mit seinem Guide Joseph am Handgelenk durch ein Seil verbunden war. Beeindruckt schilderten die Schüler nach dieser Runde ihre Erfahrungen: „Man glaubt ständig, man läuft irgendwo gegen oder jemanden um. Man merkt gar nicht, wie weit man schon gelaufen ist. Das ist ein ganz und gar komisches Gefühl, unvorstellbar so mehr als 40 Kilometer quer durch eine Stadt zu laufen, und dann auf Leistung!”
Henry Wanyoike muss es können: in Sydney und Athen, London und Hamburg und morgen in Hannover, wo er jedoch nur die Halbmarathonstrecke laufen wird. Schon die Bewältigung der kompletten Marathonstrecke in London und Hamburg nur wenige Tage nacheinander war eigentlich nicht geplant gewesen, doch Henry hatte sich so fit und stark gefühlt, dass er es einfach nicht über sich gebracht hatte, nach der Hälfe aufzuhören.
Am Dienstag feiert Henry Wanyoike seinen 31. Geburtstag mit einer Lesung seines Buches „Mein langer Lauf ins Licht“, das inzwischen auch in Braille-Schrift erschienen ist um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Leuenhagen & Paris in der Lister Meile. In den vergangenen drei Wochen hat er einen wahren Marathon von öffentlichen Auftritten, Pressekonferenzen und anderen Anlässen hinter sich gebracht – nicht um selbst gefeiert zu werden, sondern für die Sache, die er vertritt und hinter die sich auch der von Wedemärkern frisch gegründete Freundeskreis Henry Wanyoike e.V. „Henry4gold“ stellt.
Selbst wenn Henry am 18. Mai tatsächlich zum Sportler des Jahres – er ist für den Laureus Award nominiert worden – gewählt werden sollte, wird er dies in Stellvertretung für sein Land und die Menschen in Afrika, speziell in Kenia sein. Denn begonnen hat der unglaubliche Lauf ins Licht tief drinnen im Herzen Kenias, in der Christoffel-Augenklinik von Kikuyu bei Nairobi. Dort arbeitet Henry als Therapeut, macht verzweifelten Menschen Mut. Henry bei der Hilfe zu helfen, das hat sich sein Freundeskreis zum Ziel gesetzt.
Eine Schule in den Slums steht, die Milchversorgung der Waisenkinder funktioniert (Henry melkt, wenn er zuhause bei seiner Familie ist, die Kühe selbst), sehbehinderte Jungen und Mädchen, die keien Eltern mehr haben, finden Paten. Der Freundeskreis Henry4gold, über den man übrigens auch Informationen auf der gleichnamigen Internetseite findet, kooperiert mit seinen Freunden von der Christoffel-Blindenmission, die in den vergangenen Jahren geholfen haben, Henry Weg zurück ins Leben auszuleuchten.
Höhepunkt seines Deutschlandbesuches soll übrigens ein Treffen Henrys mit Boris Becker sein, der Mitinitiator des Laureus Award ist und den er Mitte Mai in Estoril treffen soll. Wer Henrys Sache unterstützen will kann dies mit einer Spende tun, die Kontonummer des Freundeskreises lautet 90006252 bei der Sparkasse Hannover, Bankleitzahl 25050180.
Wedemark Echo
Henry verbessert Weltrekord noch
Als Henry Wanyoike und sein Team CBM-Botschafter Wolfgang Jochum, Fotograf Jörg-Henning Meyer und Guide Joseph Kibunya dem EXTRA-Verlag am Montag einen Besuch abstatteten, um gemeinsame Aktivitäten zu besprechen, gab es Glückwünsche von Verlagsleiter Thorsten Schirmer. Foto: A. Wiese Der gefeierte Held selbst, Henry Wanyoike, der als 32. Athlet in 2:31:31 Stunden durchs Ziel ging, nahms gelassen, dass er seinen erst vor einer Woche in London aufgestellten Marathon-Weltrekord für Blinde am Sonntag in Hamburg um zwei Minuten getoppt hatte. Er hatte darum kämpfen müssen, überhaupt die komplette Strecke laufen zu dürfen. „Veranstalter Wolfram Götz wollte ihn erst gar nicht starten lassen, weil im Vertrag drin stand, dass Henry in London nicht finishen darf. Damit er seinen Saisonhöhepunkt hier in Hamburg hat”, schreibt die Hamburger Morgenpost. Nicht zuletzt dem Einsatz von Henrys Freund, dem Wedemärker Journalisten Bengt Pflughaupt, der sich trotz seiner noch immer nicht überstandenen Krankheit für Henry engagierte, war zu verdanken, dass Henry laufen durfte. Bengt Pflughaupt hat Henrys Lebensgeschichte aufgeschrieben. Das aktuelle Buch „Mein langer Lauf ins Licht” ist beim Extra-Verlag in Hellendorf, Schwarmstedter Straße, oder in der Langenhagener Geschäftsstelle, Schützenstraße 24, für 9,90 Euro zu bekommen. Aufgrund des aktuellen Anlasses verlost das ECHO aber auch fünf vom Autor handsignierte Exemplare. Wer die Antwort auf die Frage weiß, welches Henrys Heimatland ist, schreibt eine Postkarte an den Extra-Verlag, Schwarmstedter Straße 16, 30900 Wedemark, oder ein Fax an 05130/9769346 bis Freitag, 29. April, um 13 Uhr. Die Gewinner geben wir in unserer Ausgabe am nächsten Sonnabend bekannt. Wie berichtet wohnen Henry Wanyoike und sein Guide Joseph während ihres Deutschlandaufenthaltes in Mellendorf bei einer Freundin von Bengt Pflughaupt. Zum größten Teil aus Wedemärkern besteht auch der Verein Freundeskreis Henry Wanyoike, den seine Freunde jetzt gegründet haben und der als eingetragener Verein Henry helfen soll, sein Anliegen zu unterstützen. Und weil Henry Wanyoike jetzt für einige Zeit quasi Wedemärker ist, lag nur nahe, dass er auch in der Wedemark eine Aktion startet. Auf Anfrage des ECHO stimmte die Schulleiterin des Gymnasiums, Swantje Klapper, zu, am nächsten Mittwoch, 4. Mai, Schüler des Gymnasiums zwei Schulstunden mit dem Marathonläufer, der auch am 8. Mai beim Hannover-Marathon an den Start gehen wird, auf dem Sportplatz der Schule trainieren zu lassen. Die Schüler haben dann auch Gelegenheit ihre Englisch-Kenntnisse zu trainieren, wenn sie nämlich dem Kenianer Fragen zu seinem Leben und seiner Karriere stellen wollen. Wer den Paralympics-Gewinner von Sydney und Athen also einmal live erleben möchte, hat dazu am 4. Mai zwischen 9 und 11 Uhr Gelegenheit.
Veröffentlicht 26.04.2005 13:51 Uhr
Wedemark Echo
„Ihr ward alle wirklich wunderbar”
„Einen Monat war ich jetzt in der Region Hannover mit Joseph, meinem Partner, mit dem mich mehr verbindet als nur das kurze von meinen Kindern geknüpfte Band. Joseph ist mein Freund und mein Auge. Er erzählt mir, mit welcher Mimik mir die Menschen hier begegnen. Und er erzählt mir schöne Dinge.Von den weißen Wedemärkern, die bei mir Zuhause in Kikuyu „Mzungus” heißen. Meine neuen Mütter sind auch Mzungus. Einen Monat sind Joseph und ich jetzt von Baby-Hugh, Petra Peterson und Elisabeth weg. Eine lange Zeit ohne Familie und Freunde. Aber für mich ist das Neue der große Reiz des Lebens. Ich saß nun hier und heute in der freien kirchlichen Gemeinde in Mellendorf. Mzungus, denen ich heute zum ersten Mal die Hand schüttelte, singen mir und Gott zur Ehr „Amazing Grace”. Das ist mein Lied, das Lied von mir und meiner Frau Myllow. Nein, ich fliege – obwohl ich nichts sehe – mit offenen Augen und geöffnetem Herzen durch die Welt: Voller Wissbegier und voller Neugier. In der Wedemark treffe ich Mzungus, die mit offenem Herzen auf mich zu gehen, die mir ein Geburtstagslied singen und Geschenke überreichen, und meinem Freund Joseph auch. Ich musste ganz oft mit der Zunge schnalzen. Das tue ich immer, wenn ich aufgeregt bin. Und meine neuen „Mütter” Hilde Lura (die meine Gast-Mum ist) und Gertrud Pflughaupt, das ist die Mutter meines Freundes Bengt, haben mich in den Arm genommen. Dann kam Kerstin, die den Menschen aus meinem Buch vorliest. Ich habe das abends meiner Mutter Gladis am Telefon erzählt. Sie hatte gerade meine Kuh Boo (sprich: Buh) gefüttert und hat sich für ihren kleinen weltreisenden Wanyoike gefreut. Freuen werden sich auch meine Freunde aus meiner Gegend. Sie werden abends am Lagerfeuer bei einem guten Porridge (ein Haferbrei, d. Red.) ganz genau wissen wollen, was mir in Deutschland passiert ist. Da war das Laufen am Gymnasium Mellendorf, dort habe ich viele neue Freunde gewonnen, manche rufen mich jetzt mit meinem Spitznamen. Der ist Sieke und stellt eine Swaheli-Version meines Nachnamens Wanyoike, also Krieger, dar. Nur Freunde nennen mich Sieke. Hier habe ich viele neue gewonnen. Von hier aus sind wir zu Boris Becker gefahren, ich habe mit ihm über Sport gefachsimpelt. Zum Glück hat mir einer der großen Gäste nur erzählt und nicht gezeigt, was er drauf hat. Ich habe nämlich mit Herrn Klitschko bei einem guten Glas heißen Wassers Brüderschaft getrunken. Hannovers Oberbürgermeister Schmalstieg möchte mit mir bei meinem nächsten Besuch laufen. Nach meinem dritten Platz von Hannover haben mir viele Menschen zugejubelt und sie wollten alles über unseren Verein wissen. Der heißt „Henry4gold”, in Anlehnung an unsere Internet-Seite. Wir versuchen, Menschen zu motivieren, mir und meinen Freunden bei meiner Aufgabe beizustehen. Ich will allen Blinden und anderen Menschen mit Behinderungen zeigen, dass es immer irgendwie weiter geht. Über meine Freunde in Mellendorf geht viel weiter. Von Langenhagen aus bin ich nach Lissabon geflogen, um meine Ideen im Rahmen des Laureus Award zu präsentieren. Ich danke meinen neuen Müttern Hilde und Gertrud, Bengts Vater Manfred, der in Kikuyu auch ohne Navigator einen guten Taxifahrer abgäbe, den beiden Rainers, der eine sorgt sich um unsere Clubkasse, der andere versorgt mich mit energiehaltiger Bananenmilch. Danke, liebe Kinder, dass ihr mit mir gelaufen seit und mich später beim Einkaufen in Mellendorf begrüßt habt. Danke, liebe Leute vom ECHO. Ihr habt meinen Weg durch die Region Hannover begleitet. Wenn ich in den nächsten Tagen wieder durch die Staubwolke, die vom tiefen roten Boden meiner Heimaterde heraufwirbeln, laufe, dann werde ich beim Duchschnaufen die gute Luft meiner neuen Heimat vermissen – und meine Begleitläufer von der Firma Sennheiser. Die Mzungus dieser Firma aus der Wedemark sind mit mir durch Hannover gelaufen, sie haben mir mit einer großzügigen Spende geholfen, mein Schulkinder- und Waisen-Projekt zu erweitern. Und wenn aus der Ferne der Steppe, ganz nah dort, wo die Sonne auf die Steppe knallt, ein Löwe brüllt, weil er erfolgreich gejagt hat, dann werde ich an Gastmutter Hilde denken, die Joseph und mich so fürsorglich bekocht hat. Meine Mutter Gladis und Hilde werden viel zu reden haben, wenn Hilde mich besuchen kommt. Und ich komme ganz bestimmt bald wieder. Was kann ich sagen? Ganz klar: Ihr ward alle wirklich wunderbar!”
Euer Henry
Veröffentlicht 20.05.2005 15:30 Uhr
Sennheiser unterstützt blinden Sportler
Pressekonferenz beim führenden Elektroinikhersteller
.....Der 30-jährige Ausnahmeathlet aus dem fernen Kikuyu in Kenia hält zwei Verbindungen in die Wedemark bei Hannover. Der zweifache Olympiasieger besuchte das Unternehmen Sennheiser electronic in Wennebostel.

"Wir sind zwar nicht der klassische Sportsponsor, aber es ist wichtig, Menschen wie Henry zu unterstützen", sagte Sennheiser-Geschäftsführer Rolf Meyer.
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Das Unternehmen hatte den Sportler finanziell unterstützt, um damit auch dessen soziales Engagement in seiner Heimat Kenia zu fördern. Dort hat Wanyoike eine kleine Schule gebaut. Mit den Preisgeldern, die er bei verschiedenen Wettbewerben erlaufen hat, schafft er mit Unterstützung der österreichischen Hilfsorganisation LICHT FÜR DIE WELT Arbeitsplätze und medizinische Versorgung für blinde Menschen in seiner Heimat. Eine zweite Verbindung zur Wedemark hat Henry Wanyoike durch den Reporter und Buchautor Bengt Pflughaupt geknüpft. Pflughaupt ist nach den Paralympics in Sydney auf Wanyoike aufmerksam geworden und hat unter dem Titel "Mein langer Lauf ins Licht" ein Buch über das "unglaubliche Leben des schnellsten blinden Marathonmannes der Welt " geschrieben.
Henry Wanyoike, der im Alter von 22 Jahren buchstäblich über Nacht erblindete (Die Henry Story), hat große sportliche Ziele. Er will seine Rekorde weiter verbessern und denen der sehenden Läufer nahe kommen. Die nächsten Paralympics in Peking, die erstmals zeitgleich mit den Olympischen Spielen stattfinden, sind sein grosses Ziel. "Erzähl den Menschen, dass sie nie aufgeben sollen", sagte Henry Wanyoike dem Buchautor.
Wanyoike und Sennheiser-Team laufen für "Licht für die Welt"
07.05.2005 Wedemark
Gemeinsam mit dem blinden Läufer Henry Wanyoike geht am 8. Mai beim Hannover Marathon ein 22-köpfiges Team des Elektroakustik-Herstellers Sennheiser an den Start. Zusammen mit Wanyoike möchte Sennheiser Spendengelder sammeln, mit denen der Spitzensportler in seiner Heimatstadt Kikuyu in Kenia Sozialprojekte aufbaut. Nach dem Marathon wird das Sennheiser-Team Henry Wanyoike eine Geldspende überreichen.
Sennheiser unterstützt den Kenianer Wanyoike bereits seit den Paralympics 2004 in Athen. Das Sennheiser-Marathon-Team freute sich darüber, den namhaften Läufer schon beim gemeinsamen Training kennen zu lernen. Wanyoike erblindete im Alter von 21 Jahren und wurde damals selbst von der deutschen Christoffel-Blindenmission und der österreichischen Hilfsorganisation "Licht für die Welt" unterstützt, die sich weltweit für blinde und anders behinderte Menschen einsetzen. Soziales Engagement hat für Henry Wanyoike einen hohen Stellenwert: Mit Siegprämien und Sponsorengeldern (u.a. von Sennheiser) finanziert er beispielsweise eine Schule in seiner Heimatstadt Kikuyu. Um den Menschen dort besser helfen zu können, hat er auch den Verein "Henry4Gold - Freundeskreis Henry Wanyoike" (http://www.henry4gold.com/) gegründet. In Kenia wurde er zum "Sportler des Jahres 2005" gewählt. Die Krönung seiner bisherigen Sportler-Karriere könnte Wanyoike am 16. Mai in Lissabon bevorstehen: Er ist für den Laureus Award nominiert worden, mit dem die Laureus World Sports Academy die besten Sportler und Mannschaften der Welt auszeichnet.
"Wir sind stolz, dass wir unseren Teil dazu beitragen konnten, Henrys Pläne und Ziele zu unterstützen. Inzwischen steht die Schule in seiner Heimat, Kinder werden unterrichtet und vielleicht haben wir so eine wichtige Vorreiterrolle inne. Wir hoffen, dass möglichst viele Unternehmen unserem Beitrag folgen und den Verein "Henry4Gold" unterstützen. Wir wünschen diesem außerordentlichen Sportler und Menschen viel Glück für den Laureus Award und werden ihn auch weiterhin begleiten", so Rolf Meyer, Sprecher der Sennheiser-Unternehmensleitung.
Als einer der weltweit führenden Hersteller von Mikrofonen, Kopfhörern und drahtlosen Übertragungssystemen erzielte die Sennheiser-Gruppe mit Sitz in der Wedemark im Jahr 2003 einen Umsatz von über 237 Millionen Euro. Der Exportanteil liegt bei ca. 80%. Insgesamt beschäftigt Sennheiser rund 1600 Mitarbeiter, davon 60% in Deutschland. Sennheiser operiert weltweit mit eigenen Tochtergesellschaften in Frankreich, UK, Belgien, den Niederlanden, China, Singapur, Kanada, Mexiko und den USA.
Weitere aktuelle Informationen über Sennheiser finden Sie im Internet unter www.sennheiser.com oder kontaktieren Sie:
Sennheiser electronic GmbH & Co. KG
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