Freundeskreis Henry Wanyoike

Am 19. April 2005 wurde der Freundeskreis "henry4gold" gegründet.

Ziele des Vereins sind unter anderem auf das Schicksal Henry Wanyoikes aufmerksam zu machen und seine sozialen Projekte zu unterstützen. Dazu hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, Spenden und Honorare für Henry zu sammeln.

Zu Henrys sozialen Projekten gehört die Schule für z.Zt. 55 Kinder aus den Slums von Kikuju. Die Kinder müssen mit Lebensmittel versorgt werden und die Lehrerinnen werden von Henry bezahlt. Er kümmert sich um gesundheitlich benachteiligte Kinder, um Ihnen eine Ausbildung zu sichern. Er hilft in der Rehaabteilung des Kikuyu Augenkrankenhaus um Menschen wieder Mut zu geben. Durch ihn wurden Augenoperationen an blinden Kindern finanziert. Die Operations- und Fahrtkosten hätten sich die Familien nicht leisten können. Mit der Kirche führt er Armenspeisungen der Slumbewohner durch. In seiner Strickfabrik bildet er Blinde aus, damit diese wieder eine Aufgabe in der Gesellschaft haben und nicht mehr der Familie zur last fallen.

Im Verein haben sich Freunde von Henry Wanyoike aus verschiedenen Berufssparten zusammengeschlossen. Beitreten kann jeder, der Zweck und Ziele des Vereins fördern und unterstützen möchte. Die Aktivitäten des Vereins werden unter "Henrys Projekte" veröffentlicht.

Henry Wanyoike bedankt sich bei allen Freunden, die ihm helfen seine Projekte in Kenya zu fördern und ihm die Möglichkeit geben, den Bedürftigen dieser Welt Mut zu machen.

Henry bei seinen Freundinnen in Hatten

Als wir am 25. Mai (Himmelfahrt) erfuhren, dass Henry doch noch zu uns kommt, um mit uns gemeinsam zu laufen, waren wir aus dem "Häuschen". Wir verfolgen Henry´s Aktivitäten sowohl im läuferischen Bereich, wie auch in seinem sozialen Engagement schon seit Längerem. Nachdem wir dann auch noch das Buch gelesen hatten und Henry beim Mallorca Marathon live erleben durften, war uns klar:

So etwas muss unterstützt werden!

Daraufhin sammelten wir Spenden beim Hatter Duathlon und im privaten Umfeld unserer Frauenlaufgruppe. Wir sind stolz und sehr glücklich, dass wir Henry den Erlös für seine weiteren sozialen Projekte persönlich überreichen durften.

Nachdem Henry mit etwas Verspätung (mehrere Staus) bei uns eintraf, ging es nach der Begrüßung gleich los. Ca. 25 laufbegeisterte Frauen und einige Männer, ließen es sich nicht nehmen Henry und Amos auf der Waldstrecke zu begleiten. Unterwegs und bei der anschließenden Pasta Party wurde viel geredet und gelacht.

Der politische Vertreter der Gemeinde Hatten bat Henry um eine Eintragung in das Goldene Buch der Gemeinde. Zum Abschluss überreichten wir Henry noch einige Geschenke, z.B. neue Laufschuhe für ihn und Amos. Die Bekanntschaft dieses überaus symphatischen und bescheidenen Mannes machen zu dürfen, war für uns das Größte.

Sigrid Blum und der Frauenlauftreff der TSG Hatten-Sandkrug

...und hier die Bilder von diesem Tag

Oliver Kusch, Inhaber printjob24.de: "Als Sportinteressierter möchte ich mit meinen kleinen aber feinen Möglichkeiten Henry unterstützen. Mein finanzieller Spielraum ist nicht so groß wie der eines großen Unternehmens aber meine Sponsorentätigkeit für Henrys Auftritte wird vielleicht eine Sogwirkung haben... "

Heiko Steffen, Olympus Deutschland: "Gerne unterstützen wir die Projekte mit dem Marathonläufer Henry Wanyoike und freuen uns ihm eine Olympus Digitalkamera C-50 Z überreichen zu können."

Dr. Andreas Gent , Vorstand HanseMerkur Versicherungsgruppe: "Als wir erfuhren, dass Henry das Geld für sein Kinderprojekt in Kikuyu verwenden will, waren wir sofort bereit, uns finanziell zu engagieren"

Stefan Becker, Pressesprecher, Sparkasse Hannover: "Auf Initiative des aus Hannover stammenden Journalisten und Wanyoike-Biographen Bengt Pflughaupt wurde jetzt der Verein "henry4gold Freundeskreis Henry Wanyoike" gegründet. Dieser Verein will das karitative Engagement Wanyoikes ausbauen. Dafür braucht er ein Vereins- und Spendenkonto. Die Sparkasse Hannover sponsert dieses Konto für ein Jahr."

Wolfgang Jochum,  Pressesprecher der Christoffel-Blindenmission: "Henry ist für mich ein Phänomen. Er ist nicht nur ein tadelloser Sportsmann, sondern auch ein feiner Mensch. Obwohl es gerade in den letzten Monaten viele Schulterklopfer gibt und er überall im Mittelpunkt steht - Henry ist weiterhin bescheiden, sympathisch und ehrlich. Keine Allüren. Das von ihm am meist benutzte Wort lautet: Vielen Dank. Er trifft auch stets den richtigen Ton, wenn es darum geht, seine christliche Überzeugung zu formulieren: Selbstbewußt aber ohne Pathos oder übertriebenen Eifer. Daher freut es mich umso mehr, dass Henry sich auch in Deutschland für die Belange blinder Menschen einsetzt und er mit der Christoffel-Blindenmission zusammenarbeitet."

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