Henrys Projekte in Kenya
Ein Haus für benachteiligte Kinder aus dem Kanjeru Slum
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Der
Baubeginn auf dem Grundstück neben dem Kanjeru Slum, in dem Henry
geboren wurde, hat sich durch die Unruhen nach den Wahlen verzögert.
Das Grundstück wird vermessen, damit die Grenzen eindeutig bestimmt
werden. Danach kann endlich der Bau des
"Theresia-house-for-orphans-and-disabled" beginnen. Aidswaisen,
behinderte und andere bedürftige Kinder im Vorschulalter aus dem
Kanjeru Slum sollen tagsüber betreut werden und zumindest eine warme
Malzeit erhalten.
. ...und hier ein paar Bilder aus dem Waisenhaus nebenan... |
Sehen sie den Quicktimefilm aus dem Waisenhaus:
Den Quicktimeplayer gibt´s hier: Download Quicktime Player
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Theresia
Brandtner und Henry Wanyoike treffen sich im Herbst 2006 in Kufstein
und beschliessen eine Freundschaft für die Ewigkeit.
Lesen Sie Theresias Testament: "Ein Waisenhaus für die Kinder Afrikas" (PDF) |
Cows for Kenya
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Seit März 2006 konnten dank der Unterstützung der Cleven-Becker-Stiftung
45 Kühe für die Henry Wanyoike Foundation gekauft und in den Kanjeru
Slums (2000-3000 Einwohner) verteilt werden. Die Kühe gehen an die
bedürftigsten Menschen: Waisenkinder, deren Eltern oftmals durch Aids
verstorben sind, allein stehende Mütter und Menschen, die durch das
HIV/AIDS Virus ihre Familie nur noch begrenzt ernähren können. |
Die
Kühe gingen an bedürftige Familien, die aus dem Slum von Kanjeru
stammen; Witwen, die ihre Kinder versorgen müssen, HIV/AIDS betroffene
Menschen, die tagtäglich ums Überleben ihrer Familie kämpfen. Dank
einer Kuh können die Familien ihre Kinder ernähren und ihnen durch das
Geld der verkauften Milch eine Schulausbildung ermöglichen. |
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Für die Unterbringung der Kühe wurden bei jeder Familie Ställe errichtet. |
Fünf
Kühe bleiben bei der Goodwill Community, eine Vorschule in der Nähe des
Slums, die dadurch den Kindern ihrer Schule täglich Milch abgeben kann.
Die übrige Milch wird verkauft. Von dem Geld werden Schulmaterialien
gekauft und die Lehrerinnen bezahlt. Zur Zeit besuchen 58 Kinder aus
ärmsten Verhältnissen zur Schule. |
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Wird ein Kalb geboren, geht dieses an die "Community“ zurück, welche das Kalb an eine andere bedürftige Familie weitergibt. |
Das
Projekt "Cows for Kenya" wächst: Bereits wenige Tage nach Auslieferung
der Kühe wurde das erste Kalb gebohren. So wird dieses Kalb später
einer weiteren notdürftigen Familie zu einem besseren Lebensstandard
verhelfen.
Kanjeru United
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Henry
unterstützt den Fussballverein "Kanjeru United". Er versucht Trikots
und Fussballschuhe zu organisieren. Zwei Bälle hat er in Deutschland
gekauft, weil die Qualität erheblich besser ist und die Bälle auch
preiswerter sind als in Kenya. Einen Satz Trikots spendete die Christoffel Blindenmission. |
Die
Kinder spielen mit typisch afrikanischen Fussbällen: Viele Plastiktüten
werden zu einem Ball geformt und mit Bändern verschnürt. |
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Probleme
bereiten Fussballschuhe. Sie sind in Kenya sehr teuer und kein Spieler
kann sich für umgerechnet fünf Monatslöhne Schuhe für den Sport
leisten. Hier sucht Henry noch Sponsoren.
Die
Mannschaft ist trotz der wiedrigen Umstände sehr erfolgreich. Sie
spielen in diesem Jahr in der dritten Liga um den Aufstieg.
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Henry´s
grösster Traum ist ein Fussballstadion auf der Wiese am Godwill
Community Centre mit einer 400m Laufbahn um das Spielfeld herum. |
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Bäume für ein besseres Kenya
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Im März 2005 gründete Henry die "Henry Wanyoike Foundation". Sie ist offizieller Partner der UN und engagiert sich auch für die Aufforstung_in_Kenya.
Im März 2006 wurden durch die Foundation 2.500 Bäume in der Nähe des
Viktoriasees im Westen des Landes gepflanzt. Kinder von Schulen
übernehmen die Patenschaften für die einzelnen Bäume. So ist gesichert,
das sie gepflegt und bei Bedarf gegossen werden.
Hier pflanzt Henry einen Baum am Godwill Community Centre. So wird das Projekt der kenianischen Nobelpreisträgerin Wangari Maathai weitergeführt. |
Armenspeisung
Henry
veranstaltet mit der Kirche gemeinsam von Zeit zu Events für die Armen
in den Slums von Kikuyu. Bei Livemusik treffen sich die Bedürftigen auf
einem Platz in den Slums. Zeltplanen schützen vor der Sonne. Der
Pfarrer selbst gibt Säcke mit Mehl und anderen Lebensmitteln aus. Henry
finanziert einen Teil der Hilfsaktionen. Und ist als Stargast immer vor
Ort.
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Auch Behinderte mit Krücken und Rollstühlen nehmen an dem Fest teil. |
Ein
Junge, der nicht zur Schule gehen kann, weil ein Mitglied der Familie
blind ist und seine Hilfe braucht nimmt die Lebensmittel in Empfang. |
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Patenschaften
Für Margret hat Henry die Patenschft übernommen. Margret ist blind und geht auf eine auch von der CBM finanzierte
Schule für Blinde und Sehbehinderte. Henry sorgt dafür, das Margret
Bücher und Schreibmaterialien bekommt. Er sorgt dafür, das sie in den
Ferien zu Ihrem Heimatdorf fahren kann und zu Schulbeginn wieder zurück
ist. Die Familie kann das Fahrgeld nicht aufbringen. So wie Henry
unterstützen engagierte Deutsche nicht heilbar Sehbehinderte und
Blinde, damit Sie eine Ausbildung bekommen.
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Henry besucht sein Patenkind Margret so oft er kann. |
Star-Operationen
Henry
spendet sein erlaufenes Geld für Staroperationen von Kindern im
Kikuyu-Eye-Hospital. Das sind ca. 30€ für eine Operation. Von Henrys
Geld wird auch die Anfahrt zum Krankenhaus bezahlt. Die weite Fahrt
können sich die wenigsten leisten.
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Henry
trifft im Kikuyu-Krankenhaus ein 6 Monate altes Kind aus Somalia. Es
war von Geburt an blind. Durch eine Operation am grauen Star konnte es
sehen. |
Die Schule
In
der Goodwill-Schule werden ca. 50 Kinder aus den Kikuyu Slums
unterrichtet. Sie erhalten hier auch täglich ein Essen. Ohne Henrys
Engagement hätten die 3-6 jährigen Kinder keine Chance auf eine
Ausbildung.
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Die Kinder in Henrys Goodwill-Schule freuen sich wenn Henry sie Besucht. |
Eine neue Toilette von den Spenden
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Die Hygienischen Bedingungen bei der alten Toilette für die 50 Kinder waren auch für die Verhältnisse in Kenia nicht mehr ok. |
Die
neue Toilette mit Grube ist auf ein festes Fundament gebaut. Der
Chairmann des Schulprojekts bedankt sich bei den Deutschen Spendern:
Dear friends,
On behalf of the commitee, staff and children of |
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Goodwill community centre,
may i take this opportunity to thank you most sincerely for sponsoring
the construction of a new and modern toilet for the centre. or a long
time, this has been a headache for us since the children and teachers
have been using a very poorly constructed temporal and unhygienic
facility. We all have a reason to smile since they are now using a new
toilet whose construction ended last week. We shall always remember you
for this. We appreciate the fact that you have a kind heart for the
African child and particularly the orphans at Goodwill. We hope that
this relationship will endure for long and we look forward to your
continued assistanse especially the other short term problems such as
the fence, chairs and tables for the classrooms, water etc. Kind regards,
Charles Maina Kariuki, chairman.
Die Strickfabrik
Henry
hat einen kleinen Laden neben dem Frisörgeschäft seiner Frau Myllow.
Hier stehen zwei Strickmaschinen und Henry bildet Blinde zu
Stricker(innen) aus. Er hat so schon vielen geholfen, sich in ihrer
Familie wieder nützlich zu machen und zum Familieneinkommen
beizutragen. Henry produziert Pullover, Mützen und Strampelanzüge für
kleine Kinder und gibt diese Sachen kostenlos an Bedürftige in den
Slums ab.
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Henry wurde nach seiner Erblindung in einem CBM-Projekt zum Strickmeister ausgebildet. |
Goodwill Ambassador - Der Mutmacher
Henry
besucht Schulen, auch Behindertenschulen, die Low Vision Abteilung im
Kikuyu Krankenhaus und Menschen zu Hause, die durch Krankheit oder
Unfall aus Ihrem normalen Leben gerissen wurden. Er erzählt seine
Geschichte und gibt den Menschen damit wieder Mut ihr Leben zu
meistern. Er hat seine Geschichte auch schon deutschen Gymnasien
erzählt. Auch hier hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Henry sagt dem blinden Jungen: "Auch du kannst ein Weltmeister werden." |
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