Erfolge
 
HOME
Aktuelles
Henrys Erfolge
Die Henry Story
Henrys Projekte
Henrys Freunde
Das Henry Buch
Bilder
Pressespiegel
Kontakt

Presse: hoch aufgelöste Bilder anfordern

 

Vladimir Klitschko und Henry treffen sich bei der Gala.

Henry und Josef beobachten Boris beim Abschlag

 

 

Die Kühe am Mittelweg faszinieren auch Henry

Interviews nach dem großartigen Rennen

Live im NDR

Johanna kennt Henry aus ihrer Zeit in Kenia

Wolfram Götz gratuliert beiden zur zur Superleistung

cbm logo

 

olympus

printjob24

Licht für die Welt

 

Henry in Hamburg

Boris Becker lud zur Party gegen Fettleibigkeit

Zu einem Cocktail-Empfang unter dem Motto "Bewegung" hatte Ex-Tennisstar Boris Becker ins Restaurant Insel am Alsterufer eingeladen.

Beim "Kick-off-Dinner" am Vorabend des Charity-Turniers "Boris Becker Golf Trophy" auf Gut Kaden (Alveslohe) traf Henry sich mit Promies: unter anderem Boxer Wladimir Klitschko, Großbäcker Heiner Kamps und natürlich Boris Becker.

Auch Hans-Dieter Cleven, Ex-Metro-Finanzchef, mit dem Boris Becker 2004 die Cleven-Becker-Stiftung gegründet hatte, war Gesprächspartner von Henry. Die Stiftung engagiert sich in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Bildung und Wissenschaft. Bei der "Boris Becker Golf Trophy" wird ein Projekt gegen Bewegungsarmut und Fettleibigkeit bei Jugendlichen gestartet.

Henry Wanyoike und Hans-Dieter Cleven sprachen über die Gemeinsamkeiten ihrer Projekte und eventuelle Zusammenarbeit im Internationalen Bereich.

Eine neue Kuh für Henry

oliver und henry Oliver Kusch (printjob24) sammelte bei Freunden und an der Marathonstrecke für Henry: "Innerhalb von 14 Tagen habe ich bei guten Freunden und Bekannnten 350,- Euro für eine weitere Kuh gesammelt, damit Henry seine Schulkinder mit noch mehr Milch versorgen kann."

 

 

Olympusmarathon in Hamburg

Henry Wanyoike eroberte Hamburg im Marathon

Zweimal Weltrekord innerhalb einer Woche

Henry Wanyoike war der heimliche Star des Hamburg-Marathons. In 2:31:31 Stunden stellte der blinde Kenianer einen neuen Weltrekord für seine Behindertenklasse auf. Und, was daran mit am meisten beeindruckt, das nur eine Woche, nachdem er auch beim London-Marathon gelaufen war und dort bereits die Bestzeit von 2:32:51 Stunden auf die Uhr gebracht hatte.
 

Henry Wanyoike ist nicht zu bremsen: Zweimal Marathon um 2:30 Stunden innerhalb einer Woche und ohne zu wissen, wohin man bei dem nächsten Schritt tritt. Eine unglaubliche Leistung, bei der ein ambitionierter Hobbyläufer nur staunen kann und vor der die Profis den Hut ziehen. Selbst die Organisatoren in Hamburg hatten, nachdem sie von dem Rennen in London erfuhren, im Vorfeld ihrer Veranstaltung Zweifel an der wiedererlangten Leistungsfähigkeit des zweifachen Paralympics-Sieger von Athen.

Im nachhinein stempelte Henry Wanyoike den Auftritt an der Themse sogar zum Trainingslauf ab. Er versicherte, dass er sich nicht zu sehr verausgabt hatte: „Eigentlich wollte ich dort einen Halbmarathon laufen. Aber dann lief es so gut, das Wetter war schön, so dass mein Führungsläufer Joseph Kibunja und ich beschlossen haben, durchzulaufen. Ich hatte mich ganz gezielt auf Hamburg vorbereitet. London betrachtete ich als Test, jetzt ging es um etwas.“

Im Zeichen der Christoffel-Blindenmission

Trotzdem war auch auf der britischen Insel sein Auftritt nicht untergegangen und damit hatte er sein eigentliches Ziel erreicht. Henry Wanyoike, der vor zehn Jahren aufgrund einer Netzhauterkrankung plötzlich erblindete, will vor allem auf die Arbeit der CBM (Christoffel-Blindenmission) aufmerksam machen. „Ohne sie hätte ich nie das erreichen können, was ich erreicht habe. Sie hat mich nach meiner Erkrankung in einer Klinik aufgenommen und wieder an das Laufen herangeführt“, berichtete er, wie er in der Dunkelheit wieder Lebensenergie schöpfen konnte.

Henry Wanyoike ist ein Botschafter des Behindertensports, den inzwischen viele in ihr Herz geschlossen haben. Er ist in diesem Jahr sogar für den „Laureus Award“, sozusagen dem Oscar der Sportszene, nominiert. Er läuft gerne in Deutschland, dort erfährt er mit die meiste Anerkennung und hat viele Freunde. Im letzten Herbst startete er auch schon in Frankfurt.

“Jeder weiß, wer Henry ist“

In Kenia ist er ziemlich populär: „Jeder weiß, wer Henry ist.“ Trotzdem beklagt der 30-Jährige etwas. „Es gibt nicht viel Unterstützung, die Regierung tut sehr wenig. Wenn man nicht gerade wie ich das Glück hat, gefördert zu werden, ist es sehr schwierig.“ Dabei ist er selbst mittlerweile sozial sehr engagiert. Er hat eine Schule gebaut, engagiert sich für ein Waisenkinder-Projekt, hilft in einer Augenklinik mit und besitzt eine kleine  Textilfabrik, in der blinde Menschen eine Aufgabe finden.

Der Afrikaner, der viele PR-Termine wahrnehmen musste, nimmermüde die immer wieder selben Fragen beantwortete und trotzdem am Sonntag eine Spitzenleistung abrufen konnte, war begeistert von der Hansestadt, wo ihm nun sein bisher größtes Husarenstück glückte. „Die Medien haben toll berichtet, die Zuschauer haben mich angefeuert. Das war sehr aufmunternd. Die Strecke war hervorragend.“

Noch zwanzig Jahre

Henry Wanyoike, der drei Wochen später am 8. Mai in Hannover den Halbmarathon lief und dritter von ca. 4500 Teilnehmern wurde, sieht sich mit seiner Mission aber noch lange nicht am Ende. „Seit dem Jahr 2000 kann ich beweisen, dass einen eine solche Sehbehinderung nicht matt setzt.“ Zwanzig Jahre möchte er das weiterhin zeigen und dabei noch schneller werden. „Mein großes Ziel ist, 2:25 oder sogar 2:20 Stunden zu laufen.“ Gerne würde er auch wieder in Hamburg mit dabei sein. Spätestens jetzt zweifelt wohl auch dort niemand mehr an seinen sportlichen Möglichkeiten.  

 

|Startseite|

 

Smalltalk mit Boris Becker

Henry macht sich mit dem Golfschlägern vertraut

Hans-Dieter Cleven, Joseph und Henry

 

 

 

 


Martin Rönnau (CBM) zeigt Henry die Landungsbrücken

Herr Wilken von der Hanse Merkur Versicherung unterstützt Henrys Projekte

Vor dem Lauf trainiert Henry mit Wandsbeks Handballgirls

Der Zieleinlauf

Beide freuen sich über den neuen Weltrekord

Buchtipp:
Buchtitel: Mein langer lauf ins Licht

Link: Verlag HERDER